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Herren Jagdstiefel & Jagdschuhe wie Gummistiefel, Ansitzstiefel, Trekkingstiefel, Winterstiefel, Sandalen und Jagdhalbschuhe online kaufen
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Schuhe

Jagdstiefel | Wanderschuhe (21 Artikel)


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Wanderschuhe probiert man in Ruhe zuhause und am besten Nachmittags aus. Man sollte sich also Zeit nehmen. Nachmittags ist der Fuß leicht angeschwollen und passt deshalb zu jeder Tageszeit. Zur Anprobe immer dicke Wandersocken  (zum Beispiel aus Merinowolle bei Oefele im Shop erhätlich) tragen und mindestens fünf Minuten lang laufen und Treppen steigen - und zwar auf- wie abwärts. Stehen 2 Paar verschiedene Modelle zur Wahl können diese auch gleichzeitig - den einen links, den anderen rechts - getragen werden. Man sollte mindestens den längeren Fuß zur Anprobe nehmen. Bitte dabei vorsichtig mit dem Schuh umgehen, sodass er bei Nichtpassen auch ohne Probleme zurück gegeben werden kann.

Was gute Jagd- & Trekkingschuhe auszeichnet

  • Schnürung: Rutscht sie leicht durch die Ösen, passt sich der Schuh besser an. Am meisten überzeugen die Modelle von Grisport® und Garsport®!
  • Sohlensteifigkeit: Je verwindungssteifer die Sohle, desto geländegängiger der Schuh. Marktführer für erstklassige Gummiprofilsohlen ist Vibram®. Auf Geröll und Feld erhöhen windungssteife Sohlen mit fester Außenkante die Trittsicherheit.
  • Sohlenprofil: Hohe, kantige Stollen, mit großen Abstand zueinander bieten den besten Grip - bei den Produktbildern ist die Sohle der Wanderschuhe auch abgebildet.
  • Obermaterial: Ein festes Obermaterial wie Rindsleder, Nubukleder oder Veloursleder fixiert die Füße besser und sorgt für mehr Halt.
  • Fersendämpfung: Auf harten Wegen sollte sie stark sein, im Gelände ist ein harter Auftritt besser.
  • Geröllschutzrand: Der umlaufende Gummirand schützt das Leder vor Schnitten und Abrieb im Geröll.
  • Schlaufe: Eine Schlaufe an der Ferste erleichtert das Anziehen des Jagdstiefels.

Eintragen und Nachbinden 

Lederschuhe und solche mit steiferen Sohlen vor der ersten Tour unbedingt zuhause einlaufen. Meist reichen dafür ein, zwei Wanderungen aus, es kann auch der Stadtbummel sein.

Außerdem wichtig: Bei frisch geschnürten Trekkingstiefeln geben Polster und Schenkel anfangs nach. Die Schnürsenkel immer 10-15 Minuten nach dem Start erneut festziehen - dann haben sich Fuß und Schuh aufeinander eingespielt. Im Laufe eines Pirschganges oder Wandertages schwellen die Füße wieder an. Die Schnürung sollte nun wieder gelockert werden. Falls es punktuell am Fußrücken ("Spann" oder "Rist") schmerzt oder drückt führt man die Schnürsenkel dort durch zwei oder drei Ösen der gleichen Seite anstatt übers Kreuz. Sollten die Schnürsenkel nach mehreren Monaten im Einsatz einmal reißen können diese gerne bei uns im Shop nachbestellt werden (hier klicken! ).

Mit der richtigen Schnürtechnik kann der Gehkomfort von Jagd- & Trekkingschuhen deutlich verbessert werden. Die sogenannte Parallelschnürung reduziert den Druck und lässt dem Rist mehr Spielraum, hilft also auch bei Schwellungen.Bonus-Tipp für hohe Jagdstiefel: Hier kann gerne der untere und obere Schaft unterschiedlich fest gebunden werden. So kann man für leichtes Bergaufgehen den Schuh oben leicht lockern und vor Abstiegen oder Traversen den Schuh hingegen richtig fest binden.

Welche Materialen & Technologien kommen bei Jagd- & Trekkingstiefeln zum Einsatz?

     
  • Glattleder: Gute Jagdstiefel bestehen in der Regel aus echtem Rindsleder. Hierbei wird die ursprünglich zu dicke Tierhaut gespalten und die äußere Narbenseite ergibt das besonders hochwertige, robuste Glattleder. Deshalb ist es keine Seltenheit, dass Farbabweichungen auf dem Leder zu finden sind. Dies liegt daran, dass nicht jedes Rind die gleiche Hautfarbe trägt. Zusätzlich sind die Tiere auch durch Kratzer oder Schrammer z.B. durch Hängen bleiben an Zäunen gezeichnet.
  • Veloursleder: Die Fleischseite der Tierhaut ist nicht ganz so robust, aber deutlich atmungsaktiver wie die Außenseite. Häufig kommt dieses Material bei federleichten Wanderstiefeln, oft auch in Kombination mit Synthetikgeweben, zum Einsatz. Besonders Damen bevorzugen gerne die leichten Schuhe zum gehen aus Verloursleder.
  • Nubukleder: Hierbei wird die durch Narben gezeichnete Haut des Tieres angeschliffen und ähnelt daher einer samtartigen Oberfläche. Sobald dieses Material mit Wachs eingefettet wird macht sich die Haut zum speckigen "Glattleder". Imprägniersprays behalten die Optik des Nubukleders.
  • Fersenkappe: Die Form der Fersenkappe bestimmt den Fersensitz. Die enorme Stabilität erleichtert dem Träger zum Einen ein bequemes an- und ausziehen des Wanderstiefels und zum Anderen einen guten Halt auf unwegsamen Gelände.        
  • Innenfutter: Es besteht häufig aus schnell trocknenden Kunstfasermaterialien. Ein Lederfutter ist besonders anschmiegsam, trocknet allerdings langsamer.
  • Membrane: Eine atmungsaktive, wasserdichte Membran schützt den Stiefel zu 100 % vor Nässe. Die Verarbeitung erfordert viel Erfahrung und eine große Sorgfalt. Ab einer Wassersäule von 800 mm darf sich ein Produkt (Jacken, Hosen, Zelte, Schuhe) als wasserdicht bezeichnen.  Die Membranen Sympatex® oder Spotex® von z.B. Grisport® und Gartex® von Garsport® sind wasserdicht. Liegt die Wassersäule unter diesem Wert ist das Produkt lediglich wasserabweisend . Hierzu zählen zum Beispiel die Membranen Gritex® von Grisport® oder Olantex® von Olang®.                                                                                      

Optimale Schuhpflege nach dem Abenteuer

Ob Echtleder oder Synthetik: Jagdschuhe für Damen und Herren brauchen regelmäßig Zuwendung, ansonsten leiden Nässeschutz, Trage- und Klimakomfort spürbar. Schmutz, Staub und Sand trocknen Leder aus und wirken bei Synthetikschuhen wie Schmirgelpapier - das auch eine wasserdichte Membran beschädigen kann. Kleine Nadeln oder Steinchen am Socken im Schuh können sogar die Membrane durchstechen und der Schuh ist nicht mehr wasserdicht. Gepflegte Schuhe bleiben nicht nur geschmeidig und deutlich länger in Schuss, sie tragen sich auch besser und eine lange Freude am Schuh ist garantiert!

  1. Schnürsenkel und Innensohle herausnehmen
    Das Obermaterial sollte vorsichtig unter lauwarmen Wasser abgebürstet werden. So kann sich der Dreck nicht unbemerkt in den kleinen Zwischenräumen festsetzen.
  2. Schuhe & Sohlen reinigen
    Zunächst groben Dreck auf der Oberfläche und Sohle entfernen. Unser Oefele-Tipp: Eine kleine Bürste im Rucksack oder Auto immer dabei haben. So kann das Gröbste direkt nach dem Pirschen im Wald oder nach der Wanderung entfernt werden. Grober Dreck kann zusätzlich ausgeschüttelt werden. Textil-Einlegesohlen können bei 30 °C in der Waschmaschine gewaschen werden. So werden unangenehme Gerüche durch Bakterien beseitigt. Innensohlen aus Leder sollen nur mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Die Stiefel können von außen und innen mit lauwarmen Wasser und einem weichen Schwamm oder Bürste gesäubert werden. Finger weg von Seifen, sie schaden sowohl der Imprägnierung als auch den meisten Lederarten. Spezielles Schuh- oder Leder-Reinigungsmittel sollte erst dann zur Anwendung kommen, wenn warmes Wasser und Bürsten nicht reichen. 
  3. Schuhe trocknen
    Die sauberen aber tropfnassen Schuhe für Jagd & Outdoor nun zum Trocken mit weit geöffneter Zunge für ein bis zwei Tage an einen schattigen, gut belüfteten Ort stellen. Eine Heizung oder ein Ofen eignen sich auf jeden Fall nicht, da in dem Fall besonders Lederschuhe spröde werden und reißen können.
  4. Stiefel imprägnieren
    Trockene Outdoorschuhe verdienen anschließend eine Imrägnierung. An frischer Luft (z.B. Balkon oder Terrasse) mit 30 cm Abstand die Schuhe einsprühen. Das 
    Imprägnierspray Water-Guard®  von "Atsko" hat sich bei uns schon seit Jahrzehnten im Verkauf bewährt. Glattlederschuhe oder Nubuklederstiefel sollen darüber hinaus zusätzlich alle zwei bis drei Touren mit Leder-Bienenwachs Sno-Seal® (keinesfalls Fett oder Öl) dünn einmassiert werden. Selbstveständlich können auch Schuhe aus Verloursleder damit behandelt werden. Es kann sich jedoch die Optik ein wenig verändern da es zu einer glatteren Oberfläche führt. Müffeln die Schuhe nach der Reinigung immer noch stark sorgen Schuh-Hygiene-Sprays für frischen Duft. Um starke Gerüche bei Wanderschuhen jedoch von Anfang an zu vermeiden sollte man zu Merinosocken greifen.
  5. Die optimale Lagerung
    Eine Lagerung im Keller kann Trekkingschuhen übel zusetzen - auch der Sohle. Sie kann sich später unvermittelt lösen. "Hydrolyse" heißt das Problem. Es betrifft vor allem Modelle mit PU-Zwischensohle, die über längere Zeit nicht bewegt und feucht gelagert wurden. Am besten bewahhrt man die Paare daher an einem trockenen, gut belüfteten Raum auf, gerne in der Originalschachtel. Schuhspanner aus Holz sorgen dafür, dass sie ihre Form bewahren.

Passformprobleme durch Hallux Valgus

Ein Schiefstand der Großzehe nennt sich auch "Hallux Valgus". Bei dieser speziellen Fußform benötigt man Schuhe, die dem Grundgelenk des großen Zehs mehr Platz bieten. Momentan finden Sie bei uns im Angebot keine Jagdstiefel oder Wanderschuhe für derartige besondere Fußstellungen. Alle angebotenen Modelle von Grisport®, Garsport®, Olang® oder Treemme fallen normal aus. Wenn man jedoch erfahrungsgemäß zwischen zwei Größen schwankt, empfehlen wir die größere Größe zu wählen. Die italienischen Lederschuhe fallen dann tendenziell eher zu klein als zu groß aus.

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